und Pohlen

Ansprechbar

Ansprechbar

Ansprechbar – Detailansicht
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Projektinformationen

Für »ansprechbar« ein offenes Gesprächsangebot des Bistum Aachens entwickelten wir ein auffälliges Erscheinungsbild, das an öffentlichen Orten Interessierte über das niederschwellige Angebot informiert.

Das Projekt ansprechBar war zunächst mit einem dreijährigen Projektzeitraum (Oktober 2014 – September 2017) befristet. Ab 1. September 2018 werden die offenen Angebote von ansprechBar nun der ökumenischen Cityseelsorge in Aachen eingegliedert. Damit wird ansprechBar aus dem Projektstatus herausgehoben und in einen neuen, institutionellen Rahmen gestellt.

Mit dem Neuanfang kommt es auch zur Erneuerung des Erscheinungsbildes und einer Neuausrichtung der Strategie. Dafür haben wir die neue Vision „Im Geiste des Evangeliums allen Menschen nahe sein, um ihnen Wert und Würde zu schenken.“ und die neue Mission „ansprechbar ist ein niederschwelliges, seelsorgerisches Gesprächsangebot im öffentlichen Raum für alle Menschen, unabhängig ihrer Religion. Die Gespräche werden absichtslos und ergebnisoffen geführt.“ – sowie die Werte Niederschwelligkeit, Freundlichkeit, Offenheit und Begeisterung in eine visuelle Sprache übersetzt.

Die Wort-Bild-Marke stellt einen Dialog dar. Zwei Sprechblasen. Das Gespräch als Mittelpunkt des Angebots. Durch die neueingeführte Schrift – Supria Sans im Italic Schnitt – erhält die Marke eine freundliche, agile und persönliche Note. Der normale Schnitt der Supria Sans wird ergänzend für längere Texte benutzt. Sie steht zwischen den weichen Formen der Italic und einer klaren Serifenlosen.

Das Herzstück des Erscheinungsbildes sind die Illustrationen. Sie appellieren an die Emotionen der Betrachter*Innen, generieren Aufmerksamkeit und werden schnell erfasst. Der dünne Strich und die offen reduzierte Darstellung symbolisieren Niederschwelligkeit. Sie haben Ecken und Unrundungen. Sie sind menschlich und persönlich – schließlich kann keiner von uns einen perfekten Kreis zeichnen.

Die Illustrationen sitzen auf Farbflächen. Zum Einen erreichen sie damit auf Plakaten eine starke Fernwirkung, zum Anderen stehen die Flächen für die individuellen Gesprächsthemen, die auch mal sperrig sein können. Das Erscheinungsbild wird dadurch lebendig und kann durch die freie Gestaltung stets an die Ansprüche der benutzten Medien oder Veranstaltungen angepasst werden.

Auf der sprachlichen Ebene werden stets positiv ausgedrückte Lösungsvorschläge gegeben, anstatt konkreten Probleme oder Gesprächsthemen aufzuzeigen. Die Texte werden immer aus der Sicht der Seelsorger geschrieben, um Präsenz und den Willen zur Hilfe zu verdeutlichen. Statt „Mir fehlt die Orientierung“ schreiben wir „Bei uns triffst du auf offene Ohren“.

Für
Bistum Aachen
Jahr
2018